1. Advent des Jahres 2015
Formidables und fantastiques ...
... und das alles geschenkt!
Ach, liebe Leserinnen und Leser, liebe Autoren und Autorinnen, was freuen wir uns über Ihre/eure Post. Für uns ist jetzt schon ein bisschen Weihnachten, nur ohne all die Müh' und Plag', die mit diesen Tagen, sofern "klassisch" zelebriert, oft einhergeht. Besonders die Vorweihnachtszeit macht sich durch Dauerbeschallung, Kaufwahn und Konsumzwang unbeliebt. Alles anders, hier auf verdichtet.at!
Erstens ist alles geschenkt und niemand braucht etwas zu kaufen, was der/dem Bescherten dann vielleicht doch nicht gefällt. Zweitens bewerben wir "nur" die Literatur und ihre Schaffenden, und sonst gar nichts. Drittens, und damit kehren wir wieder zum Ausgangssatz zurück, bekommen wir laufend Geschenke. In Form von formidablen Texten, fürwahr! Die Qualität ist bestechend, und wir trauen uns sogar, mit erheblichem Stolz zu äußern: So etwas wie verdichtet.at hat der (kulturinteressierten) Welt noch gefehlt. Wie gut, dass wir uns haben! Der Meinung sind übrigens nicht nur wir, die Redaktion, sondern auch unsere Autorinnen und Autoren: Was da an Freundlichkeiten und wirklich herzlich Geschriebenem sowie Löbern (das Wort stammt von einem unserer Autoren) auf uns zukommt, erfreut uns höchlichst (detto).
Wir lesen gebannt, quasi Fanpost, hier auszugsweise (sozusagen ein "Löber-Potpourri") und ganz unverschämt (das ist gar kein so schlechtes Wort, bei näherer Betrachtung...) stolz:
... mit welch eigener Ästhetik ihr meinen Auftritt in eurem Internet-Schlösschen gestaltet habt, toll die Fonts, edel wie feinster Stuck, und mit verschmitzter Freude ertappe ich mich gerne dabei, mich selbst von einer Seite zur nächsten zu klicken, zumal euer Literatursalon sich so ganz anders anfühlt als die Plattenbauarchitektur anderer Seiten dieser Art.
... Ansonsten bedanke ich mich wie immer artig für alles, was ihr für mich tut und dass ihr mich so mir nix dir nix wieder einmal in den verdichteten Himmel aufnehmt.
Besonders geschätzt wird offensichtlich unser Lektorat, was uns auch sehr freut:
... Vielen Dank auch für die perfekte Korrektur.
... Glücklich, wer solch scharfe Geister seine Lektorinnen nennen darf!
Und selten aber doch - nämlich hiermit done 😉 - trauen wir uns auch, unser Licht auf den Scheffel zu stellen, passt ja auch gerade jahreszeitlich so schön zu den Lichtlein. So let it shine, verdichtet.at, und Sie/ihr sowieso, liebe verdichtet.at-Autorinnen und -Autoren, liebe Leser und Leserinnen!
Ach ja, damit wir es nicht vergessen: Unser Titel hat diesmal einen Doppelsinn: Es gibt nämlich schon wieder eine neue Kategorie, fantastiques. So haben wir jetzt auch ein schönes Platzerl für Texte, die dem weiten Feld des Phantastischen angehören, die den Naturgesetzen trotzen, wie sie beispielsweise in der Science Fiction wie auch in Märchen oder Fabel anzutreffen sind.
Lassen Sie also Ihrer/unserer Phantasie freien Lauf!
Wir freuen uns darauf. Fast so sehr wie aufs Christkind. 😉
Herzliche Grüße
Ihre Redaktion
November 2015
Nichts ist mehr so, wie es einmal war, …
... da ist unser Novemberbeginn-Text mittlerweile von der Macht der Ereignisse eingeholt worden, auf eine Art und Weise, die uns erschaudern lässt. Wir wollen uns nur kurz dazu äußern, andere sind wahrlich berufener. Doch der 13. November steht da, auch wir können uns dem nicht verschließen, können das Geschehene nicht fassen.
Wichtig finden wir, an den guten Dingen festzuhalten. Dem Furchtbaren stehen Werte wie Freiheit, Solidarität und Hilfsbereitschaft entgegen. Was wir in letzter Zeit alles an Gutem miterleben durften, wird nicht untergehen, im Gegenteil, so viel Optimismus darf sein, muss sein.
Ihre Redaktion am 14. November 2015
Nichts ist mehr so, wie es einmal war, ...
... und das ist das Beste, was uns passieren konnte!
Nicht einmal der November entspricht dem gräulichen Bild, das wir uns von ihm zu machen gewohnt waren. Zumindest begonnen hat er strahlend schön, dottergelbgolden-spätsommerherbstlich. So was! Und dann das mit den Erwartungen. Die Enttäuschung schon inkludiert. Ha! Als ob Ent-Täuschung etwas grundsätzlich Schlechtes wäre. Keine neuen Gedanken, nein, mitnichten. 😉 Nicht mal das, falls Sie so etwas erwartet haben sollten.
Auf jeden Fall, so wie es früher war, wird es nicht mehr. Das haben inzwischen sogar die meisten der Allerverbohrtesten verstanden. Was sind wir froh darüber. Denn was uns an Texten zum Thema Vergangenheit erreicht, macht uns nachdenklich - unser Fazit: trotz mancher Tücken: Es war nie so einfach wie jetzt, relativ unbehelligt das zu machen, was einem Herzenswunsch am nächsten kommt - ein bisschen Hartnäckigkeit und Talent vorausgesetzt.
Fürs eindeutig Vergangene haben wir übrigens eine neue Kategorie geschaffen - ja, schon wieder eine! Unser Wunsch nach Übersichtlichkeit und Ordnung ist übermächtig 😉 - anno.
Falls Sie also etwas hinter sich lassen möchten: immer her damit. Auch dafür haben wir ein Plätzchen auf verdichtet.at.
Weiterhin sind Sie herzlich eingeladen, das bei uns Gelesene zu kommentieren. Lassen Sie sich bitte nicht abschrecken von einer kleinen Rechenaufgabe im Zahlenraum 1 bis 20, das ist zu schaffen (außer für "automatisierte" Kommentarfunktionen, daher die winzige Hürde der Rechenübung...). Und schon freut sich jemand, dass Sie sich Gedanken zu seinem/ihrem Text gemacht haben. Ob mit Kommentar oder ohne: Das Nachwirkenlassen von besonderen Texten ist immer eine feine Sache.
In diesem Sinne: Viel Lese- und Denkvergnügen mit diesem und jenem wünscht Ihnen
die Redaktion von verdichtet.at am 4. November 2015
5. Oktober 2015
Ein echter Grund zur Freude …
... sind zwei Jahre verdichtet.at!
Vor einem Jahr haben wir eine erste Bilanz gezogen, und die war schon sehr positiv. Ein Jahr nach Gründung der Plattform hatte sich verdichtet.at bereits bestens entwickelt:
Vom Start im Herbst 2013 weg (12 Autorinnen und Autoren, 42 Texte) hatten wir innerhalb eines Jahres satte Zuwächse zu verzeichnen (auf 35 Autorinnen und Autoren, 116 Texte) und unsere Freude darüber war riesengroß. Wer konnte denn vorher wissen, ob das Projekt "aufgeht"? Wir haben es gewagt und wir haben gewonnen. Und wie!
Nun, nach zwei Jahren, haben wir 226 ausgewählte und sorgfältig lektorierte Texte in unser Herz geschlossen, wie auch deren 53 Autorinnen und Autoren.
Bei manch einer/m haben wir den Weg mitverfolgt von ersten Versuchen zu schon gewagten fortgeschrittenen Verdichtungen, und so begleiten wir uns gegenseitig, "unsere" Schreibenden und wir, die Redaktion.
Es ist eine große Ehre und Freude für uns, wenn wir, wie kürzlich geschehen, zu Wochenbeginn ein Mail bekommen, in dem steht: "Geht's verdichtet gut, geht's mir auch gut!" Ja, solche Sachen schreiben uns unsere Schreibenden auch. 😉
Fest steht, ohne sie, also ohne Sie ;-), gäbe es verdichtet.at nicht mehr. Leider haben wir auch zusehen müssen, wie so manches andere ambitionierte (Literatur-)Projekt das Internet-Zeitliche segnete. Umso glücklicher schätzen wir uns, dass es uns gibt, und dass es uns gutgeht.
So gut es eben jemandem geht, der Woche für Woche qualitativ hochwertige Texte in der Mailbox findet, mit freundlichen Zeilen von sehr begabten Menschen, die sonst womöglich unbemerkt geblieben wären. So gut es eben jemandem geht, der fast nichts lieber mag als solche Texte zu lesen, zu entdecken und weiterzugeben. So gut es eben jemandem geht, der den Austausch mit Autorinnen und Autoren als immer erfrischend empfindet, als Belebung und Anregung.
So gut geht es uns mit verdichtet.at nach zwei Jahren, die uns gar nicht lang - und niemals langweilig - wurden.
So grüßt Sie, der Kurzweil ergeben,
Ihre Redaktion von verdichtet.at
2. September 2015
Endlich Zeit, nach vorne zu blicken …
… so schwierig dieses Unterfangen oft auch ist. Wer kann schon vorhersagen, was uns nächste Woche, nächsten Monat und gar kommendes Jahr erwartet? Wir sind gefragt, wenn es darum geht, unseren Anteil am Geschehen zu bedenken und unser Möglichstes zu tun, damit diese Welt ein besserer Ort wird. Tja, so einfach ist das. Oder etwa nicht? 😉
Wir sind verhaftet in unseren Erfahrungen und Erwartungen, und die Öffnung hin zu gänzlich Neuem macht uns oft Angst. Wir sind Menschen, die in ihren Komfortzonen gemütliche Plätzchen eingerichtet haben und es tendenziell vermeiden, einmal den Kopf bei der Türe hinauszustrecken, um sich gründlich umzusehen.
Einige von uns machen das aber bereits, trippeln vorsichtig (manche schreiten sogar forsch) in Richtung Unbekanntes, brechen auf zu neuen Ufern, leisten sich Auszeiten, ein Lieblingsprojekt, sei es nun im Sozialbereich oder Kreatives; sie wagen Abenteuer, verlassen die ausgelatschten Trampelpfade oder stark befahrenen Gedankenautobahnen (auch Mainstream genannt) und trauen sich etwas.
Solche verlangen uns Respekt und Bewunderung ab. Nicht alle können alles wagen. Aber wenn sich immer ein paar finden, die etwas Neues ausprobieren mögen, ist Fortschritt im besten Wortsinn nicht weit.
Nach diesem kleinen Exkurs in Richtung Zukunft backen wir nun wieder kleinere Brötchen, hier auf verdichtet.at nämlich. Was uns thematisch gleich zu unseren beiden neuen Kategorien führt (was für eine elegante Überleitung 😉 ).
Wir haben nämlich für das, was noch kommen könnte (manchmal hat die Zukunft ja auch schon begonnen), eine schöne neue Kategorie geschaffen: ¿Qué será, será?
Und was die Brötchen betrifft, so würden die dazu passenden Texte wohl zu unseren neuen Lesebissen wandern. Das „Süffige“ hatte ja schon länger seine Heimat auf verdichtet.at, höchste Zeit, auch das Kulinarische zu Ehren (und einer neuen Kategorie) kommen zu lassen.
Wir hoffen wie immer, dass gefällt, was wir uns überlegen und anbieten. Ihre Vorschläge und Rückmeldungen sind natürlich auch herzlich willkommen, bitte schicken Sie diese wie auch Ihre Texteinreichungen wie gewohnt an redaktion@verdichtet.at. Manches ändert sich ja auch in Zukunft nicht so schnell, was wir in diesem speziellen Fall sehr begrüßen.
Kaum herbstlich, dafür sehr herzlich grüßt Sie
Ihre Redaktion
9. August 2015
Und weiter geht es ...
... oder Achtung vor der logophilen Ansteckungsgefahr!Manchmal, werte Lesebegeisterte, ist die Redaktion auch nicht gefeit vor Fehlleistungen. Meistens sind diese allerdings recht fröhlicher oder zumindest verzeihlicher Natur.So entstehen beispielsweise neue Wortschöpfungen, die uns selbst begeistern. Manches verdanken wir den hochsommerlichen Temperaturen, vieles aber auch unseren wortverspielten ZeitgenossInnen, unsere Gehirne rattern einfach weiter und - voilà! - wird ein neues Wort ausgespuckt.Unser derzeitiges Lieblingswort (neben logophil, das sich immer noch in den Spitzenrängen bewegt): desoliert.Es umfasst so schön alles Mögliche: Etwas ist kaputt (oje, demoliert), wir sind desorientiert, und es tut uns leid, dass es kaputt- oder schiefgegangen ist. Ein komplett desperater Zustand also.
Mit großer Begeisterung haben wir natürlich als Kinder Pippi Langstrumpfs Wortschöpfung verfolgt. Wissen Sie noch, wie sie hieß (okay, wir sind älter als die meisten, die sich hier auf verdichtet herumtreiben 😉 )? Der Spunk war das, und einer Generation oder auch weiteren wurde ein schönes neues Wort geschenkt.In dieser Tradition befinden wir uns also, und so soll es auch weitergehen: Schenken oder leihen Sie uns Ihre Wörter und Wortkreationen, und wir verfrachten sie umgehend in unser auch dafür bestens geeignetes Eck oder zu den wunderbaren anderen Schöpfungen in die Kategorie Kleinode - nicht nur an die Freude!
Damit noch viel Spaß beim Sprachbasteln und Geschichtenschreiben, beim Dichten und Lesen!
Das wünscht Ihnenmit reichlich verdichteten Grüßen
2. Juli 2015
Schwerstens logophil …
… Diese Diagnose drängt sich nach der Lektüre so manches verdichteten Textes auf. Hier wird es wortverspielt bunt getrieben, in allen Facetten, und das nicht nur bei den Schüttelreim-Infizierten (die nun schon beginnen, sich gegenseitig in Reimform auf die Schüttler zu “antworten”).
Und die Mails erst, die uns erreichen … DA könnten wir Ihnen Geschichten erzählen. Ein kleiner Auszug gefällig?
Wir wurden bereits folgendermaßen “tituliert”:
Liebe Schwestern vom Guten Wort
Ehrwürdige Leiterinnen der Kongregation Gutenbergs Dienerinnen
Liebe strenge Hüterinnen der Sprache
Liebe Buchstabenhexen
Und dann, wenn sich diese ganz besondere AutorInnen-Redakteurinnen-Beziehung vertieft, geht es weiter:
Ihr Liebsten
Liebste Redakteusen
Werte Redaktricen …
Gefahr im Verzug, könnte man meinen, doch mitnichten! Es wird viel zu wenig gesponnen, herumgespielt, Unsinn geäußert (OK, das Letzte nehmen wir zurück ).
Wortverdreht wird auch recht oft in der ganz normalen Welt abseits von verdichtet.at, in mancher Hinsicht, und das ist dann vielleicht gar nicht so zum Lachen. Dann doch lieber gleich richtig und bei uns, zum Gaudium vieler.
Das total Sympathische an unserer Plattform, und der Mehrwert, der sich sofort einstellt, sozusagen das A und O und das Um und Auf hier bei uns: Das ist für Schreibende eine Spielwiese der besonderen Art. Toben Sie sich aus! Und wenn es einmal gar zu halsbrecherisch oder grenzgängerisch zugegangen ist: Wir haben auch nichts gegen Pseudonyme!
Apropos: Unsere Testleserunde bekommt Ihre Texte grundsätzlich namenlos. Und unter Ihrem Text steht dann im Falle der Veröffentlichung dann eben das, wozu Sie auch unbesorgt stehen können.
Und wir stehen ganz eindeutig zu dieser Freiheit, zu dieser und jener.
In diesem Sinne: Schönes sommerliches Erleben und Lassen
wünscht Ihre Redaktion
3. Juni 2015
… Und wie viele lesen euch denn so?
… Tja, das ist eine guuuuute Frage. Die Frage nach dem Statistischen, die haben wir uns selbst schon oft gestellt. Aaaaaber wir haben uns entschlossen, sämtliche Zähler- und Trackingsoftware gänzlich links liegen zu lassen. Manche User schätzen es nicht, dass ständig beobachtet wird, was sie tun. Und wir wissen, dass verdichtet.at hohen (und immer noch steigenden) Zuspruch hat, das reicht uns. Immerhin haben wir es bis in die Schweiz, Deutschland und Tschechien geschafft, abgesehen von der Verbreitung in Österreich, die auch von Nord bis Süd, West bis Ost reicht, nach den Adressen unser Autorinnen und Autoren zu schließen. Damit sind wir’s auch schon zufrieden, die Rekordjagd überlassen wir anderen. Wir müssen ja auch keine Werbekundschaft bedienen. Was uns ein gutes Gefühl gibt.
Apropos Werbung: Wir verlinken gerne auf Autorinnen- und Autorenseiten und auf Verlagsseiten, und wir zitieren natürlich die Ersterscheinung, wenn da eine vor verdichtet.at war. Ansonsten: Fehlanzeige. (Hach, da ist sich sogar ein doppelter Wortsinn ausgegangen! ) So wollen wir es haben, so gefällt es uns, und hoffentlich auch Ihnen.
Für uns sind solche Dinge schon ganz selbstverständlich und gehören zu verdichtet.at von Anfang an dazu, oder um es im Wirtschaftsjargon zu formulieren: Das alles ist sozusagen Teil unserer Corporate Identity. Gut, dass Sie nachfragen, wenn Sie etwas wissen möchten. So ist dieser Einleitungstext entstanden, als ein neuer Autor wissen wollte, wie wir es mit Klick-Zählern halten, und das ist wohl für viele von Interesse.
Apropos Interesse und viele: Wir freuen uns über jede Menge Post an redaktion@verdichtet.at, sei es nun mit Kurztexten im Anhang oder auch ohne. Bitte haben Sie aber ein wenig Geduld mit uns, wenn wir Mails nicht sofort beantworten können. Wir nehmen uns gerne Zeit dafür und gehen auf jede Nachricht individuell ein. Automatisierte Antwort-Mails werden Sie von uns nicht bekommen. Dafür aber garantiert innerhalb weniger Tage eine Nachricht, die Ihr Anliegen ernst nimmt, Ihre Texte desgleichen.
Ach ja, weil auch das jemand wissen wollte, wie viel Freizeit wir in unsere Plattform investieren: Wir, die Redaktion, nehmen uns pro Nase und Woche fünf bis zehn Stunden (je nach Mail-Aufkommen und Texteinreichungen) Zeit für diese unsere Herzensangelegenheit, Ihre Texte, unser Lektorat, die Antworten usw. Nicht mitgerechnet ist da das Engagement der Testlesenden, die das ebenso unbezahlt und gerne in ihrer Freizeit übernehmen. Gut Ding braucht eben Weile.
Und ein gut Ding ist es eindeutig, das hier betrieben wird, davon sind wir überzeugt, mehr denn je.
Auf einen ersprießlichen Frühsommer mit Ihnen freut sich
Ihre Redaktion
8. Mai 2015
Hoppala, es füllt sich! ...
... So ist das eben, wenn Ihresgleichen (in diesem Fall besonders jene von der werten schreibenden Zunft) fleißig schreibt und liest und schreibt und viele lesenswerte Texte an redaktion@verdichtet.at schickt und unsereine (=Redaktion) diese brav liest und in die Testleserunde schickt und die Rückmeldungen zusammenführt und lektoriert (und mit Ihnen Rücksprache hält) und die für sehr gut befundenen Einreichungen online stellt ... 😉
Es kommt erfreulicherweise schon einiges zusammen auf verdichtet.at und unsere Kategorien füllen sich entsprechend.
Um Ihnen weiterhin einen guten Überblick zu ermöglichen, haben wir drei neue Kategorien eingeführt: drah di ned um für Krimiartiges, kunst amoi schau'n für Texte, die sich mit dem weiten Themenkreis des Künstlerischen befassen, und last but not least spazierensehen, wo alles hingewandert ist, was mit Gehen und Sehen im weiteren Sinn zu tun hat.
So hoffen wir, auch weiterhin unserem Anspruch gerecht zu werden, verdichtet.at lesefreundlich und übersichtlich zu gestalten. Gegen die stetig wachsende Anzahl an bei uns Schreibenden haben wir kein Rezept, im Gegenteil, die Liste der Autorinnen & Autoren darf noch viel länger werden, und der Zustrom möge nicht versiegen.
Das wünschen wir uns, das wünschen wir Ihnen, unseren Leserinnen und Lesern, denn das Neue ist es, das uns neugierig hält. Und das Bewährte ist es, das uns stetig erfreut. In diesem Sinne (es musste noch kommen, der Spruch schwebt schon die ganze Zeit im Raum, finden Sie nicht? ;-)):
Nicht alles neu macht der Mai, aber manches, und das ist gut so...
... meint wieder einmal hochzufrieden
Ihre Redaktion
11. April 2015
Wie hätten Sie's denn gerne?...
... Frech, nachdenklich, überraschend, unmöglich? Wir haben einiges zu bieten! Wir beziehungsweise unsere auf verdichtet.at versammelten Texte sollen Sie erfreuen, vielleicht sogar schockieren, anregen und nicht zuletzt zum Weiterentdecken animieren.
Für uns, die Redaktion, gibt es viele spannende Momente, wenn wir in unserer Mailbox einen neuen Text, womöglich sogar von einer neuen Autorin oder einem neuen Autor, vorfinden.
Selten wird eine Mailbox so freudvoll gesichtet wie die unsere und kaum ein Textanhang (weil wir gerade dabei sind: Word-Versionen sind uns die liebsten...) wird erwartungsvoller geöffnet als die an redaktion@verdichtet.at geschickten. Ebenso viele schöne Begegnungen mit und auf verdichtet.at wünschen wir Ihnen, unserer vielseitig interessierten LeserInnenschaft.
Was Ihnen besonders gefallen hat, können Sie übrigens gerne auch kommentieren. Gelegenheit dazu gibt es jeweils unter dem betreffenden Text, nach Lösen einer klitzekleinen (für menschliche Wesen kein Hindernis darstellenden ;-)) Rechenaufgabe sind Sie dabei.
Auf baldiges Wiederlesen also!
So verbleiben wir wieder einmal mit herzlichen, diesmal endlich auch mit frühlingshaften Grüßen und recht neugierig auf die Dinge, die da kommen mögen,
Ihre Redaktion
2. März 2015
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich ...
... Das wusste schon ein Mann vor mehr als zweihundert Jahren recht trefflich zu bemerken, der ganz nebenbei erwähnt (wie die sich hier zu Wort meldende Redaktion ;-)) auch Bibliothekar war: Johann Jakob Wilhelm Heinse. Wir wollen seine Biografie aber nicht weiter ausführen, sondern vielmehr sein wohl berühmtestes Zitat untermauern. Denn er hat recht, der Mann, und wie! Wir sehen uns um, überall Menschen, die (mit freiem Willen ausgestattet) eigenartige Dinge tun, die sie - und meist nur sie - für richtig halten. Sollen sie (sofern andere dadurch unbehelligt bleiben). Dazu ist die Entscheidungsfreiheit ja da.
Ob das dann so gescheit ist oder sich nachträglich herausstellt, dass es anders vielleicht doch mehr Sinn gemacht hätte - geschenkt! Lassen wir doch die Menschen ihre Fehler machen. Oder kennen Sie jemanden, der sich noch nie geirrt hat? Das müsste ein sehr langweiliger, entscheidungsschwacher Zeitgenosse sein.
Worauf wir hinauswollen? Auf gar nichts, das ist ja das Schöne. Wir können es uns leisten, einfach nur ein paar Gedanken nachzuhängen. Wir wollen nichts verkaufen, niemanden überzeugen (außer von der Sinnhaftigkeit von verdichtet.at natürlich), überreden oder nötigen. Wir stehen in niemandes Sold, sind weder Gefallen schuldig noch müssen wir Trends bedienen. Diese Leichtigkeit ist ein Luxus, dem wir mit Genuss frönen. Dafür können wir uns nichts kaufen, das gibt es nur geschenkt. Wie verdichtet.at auch.
Überhaupt sind die besten Dinge im Leben gratis, aber nicht umsonst,
meint mit verschmitztem Lächeln
Ihre Redaktion von verdichtet.at
1. Februar 2015
Was für ein Start ...
... in das neue Jahr! Wir sind entzückt, was uns der Jänner alles einbrachte, zumindest was verdichtet.at betrifft: Gleich sechzehn nagelneue Texte bieten hier unserem geschätzten Lesepublikum viel Kurzweil. Es sind alte Bekannte und auch neue AutorInnen dabei, die uns gleich zu Jahresbeginn ihre Gunst gewährt haben. Wir wissen auch, wem wir das (mit) zu verdanken haben, einer freundlichen (unentgeltlichen) Erwähnung im Publikationsorgan der IG Autorinnen Autoren nämlich.
Dort hielt die Dezembernummer einen Hinweis auf verdichtet.at bereit, was uns sehr freut und (wir geben es gerne zu) auch ein bisschen stolz macht.Das lassen wir jetzt einfach einmal so stehen.
Und dann kommen gleich noch ein paar persönlichere Anmerkungen zum Zug, wir finden nämlich, es ist wieder einmal Zeit, danke zu sagen. Danke an jene, die uns sehr positive und herzliche Rückmeldungen zu unserer Plattform schicken. Darüber freuen wir uns sehr, und selbstverständlich ist das schon gar nicht, dass sich in rastlosen Zeiten wie diesen jemand Zeit nimmt, uns zu schreiben, dass ihr/ihm gefällt, was wir machen. Wir konnten ja speziell zu Beginn nicht wissen, ob wir hier etwas anbieten, das nicht nur uns, sondern auch anderen gefällt. Ein bisschen Durchhaltevermögen schadet nicht, wenn man so ein Projekt "in Angriff" nimmt, aber wenn die Ernte reich ausfällt, wirkt die Bestätigung zusätzlich beflügelnd.
Schön jedenfalls, dass alles läuft, wie es läuft. Darüber vergessen wir dann gleich diverse Unpässlichkeiten und einen grauen Jänner und so manches Unangenehme, das mit dem Winter einherzugehen scheint. Alles Schnee von gestern.
Jetzt haben wir Februar, und da haben wir uns ebenso vorgenommen, die Zeit zu nutzen, 28 Tage, in denen womöglich alles Mögliche möglich ist ... mit Option auf einen leicht verfrühten Frühlingseinzug natürlich ;-). Wir sind nämlich ausgesprochene Fans des phänologischen Vorfrühlingsbeginns.
Für alle, die sich jetzt fragen, was phänologisch heißt: laut Duden die Phänologie betreffend.
So grüßt Sie ganz wohlgemut und recht herzlich
die Redaktion von verdichtet.at
3. Jänner 2015
Ach ja, wir haben jetzt 2015, Altbewährtes und …
… auch wieder mal was Neues, bitte!
Liebe verdichtet-FreundInnen (und solche, die es noch werden wollen), herzlichen Glückwunsch, wir haben es wieder einmal geschafft, ein ganzes Kalenderjahr erfolgreich hinter uns zu bringen und ein nagelneues vor uns zu haben. Doch damit nicht genug , auch zu diesem Jahreswechsel haben wir uns etwas Neues ausgedacht. *
*Anmerkung der Redaktion für die höchst willkommenen Neuankömmlinge: 2014 war es der neueingeführte Schüttler der Woche, der uns exakt 52 Mal schmunzeln ließ. Aufgrund des bahnbrechenden Erfolges sind wir zuversichtlich, auch im neuen Jahr einen Schüttelreim pro Woche aufzutun und so dieses altbewährte Element von verdichtet.at beibehalten zu können.
Was uns mehr oder weniger elegant zum Neuen führt:
Wir haben mit Jahresbeginn 2015 die “Gedanken aus dem Eck” geschaffen, um Sprüchen, Gedanken, Bonmots jeglicher Art zu ihrem Recht zu verhelfen, jenem nämlich, dem Sog des Vergessenwerdens zwischen unseren vielbeschäftigten Gehirnwindungen entrissen zu werden. Wir bitten bei Vorschlägen für diese Kategorie um genaue Angaben zum Zitat, also des Films, Buchs oder anderen Mediums, aus dem dieses stammt. Sollte der Kurztext aufgrund Ihrer Schaffenskraft Ihr geistiges Eigentum sein, so stellen wir auch dieses gerne (natürlich unter Namensnennung) ins Eck – äh, ganz oben in unsere Auslage, um es aus ebendiesem zu holen, aus dem Eck nämlich.
Wir freuen uns jetzt schon auf Ihre Post an redaktion@verdichtet.at. Diese sorgt immer wieder für Überraschungsmomente bei der Redaktion nebst Testlesenden.
Es bedarf also keinerlei hellseherischer Fähigkeiten, diese Prognose fürs neue Jahr zu wagen: Sie können sich auch 2015 auf unterschiedlichste Texte unserer altbewährten und auch neuer AutorInnen freuen, so viel ist nach der letzten Mailbox-Sichtung jetzt schon klar!
Somit viel Vergnügen auch weiterhin, mit dem Alten, mit dem Neuen, und überhaupt
Ihre Redaktion von verdichtet.at