Was auf verdichtet.at bisher geschah … 2018
31. Dezember 2018
Ein sehr verdichteter Rückblick …
… und keine Angst vor Statistik
Fünf Jahre sind eine lange Zeit. Nicht für AutorInnen, nicht für Verlage; und für Bücher schon gar nicht. Wohl aber für Online-Literaturprojekte, die viel Zeit „kosten“ und kein Geld einbringen, aber auf unterschiedlichste Neuzugänge und eine anhaltend interessierte LeserInnenschaft (Sie!) zählen können.
So lange behauptet sich verdichtet.at bereits bravourös mit seinem anspruchsvollen und dabei kostenfreien Kurztexte-Angebot in der deutschsprachigen Online-Landschaft; gewiss keine Petitesse.
Und darum nützen wir den Zeitpunkt des Jahreswechsels und schauen mit Stolz und Statistik – keine Bange: sehr knackig, wie es sich für eine Kurztexteplattform gehört 😉 – zurück, nicht nur auf 2018, sondern auf die gesamte Entwicklung unseres Lieblingsprojektes.
Seit Ende 2013 ist viel passiert: 827 ausgewählte Texte sind bisher hier erschienen, das sind im Schnitt drei bis vier jede Woche. Jede einzelne Einreichung – also auch die schlussendlich nicht ausgewählten Texte – wurde von einer Testleserunde gelesen und kommentiert; diejenigen mit positivem Feedback – da sind wir jetzt bei den 827 angelangt 😉 – von der Redaktion lektoriert, mit den AutorInnen finalisiert und schließlich online gestellt. Geschaffen haben diese unglaubliche Textvielfalt 93 Autorinnen und Autoren.
Wenn das kein Grund ist, mit stolzgeschwellter Startseite ins kommende Jahr zu spazieren …? Eben.
Wir wünschen Ihnen allen ein richtig schönes neues Jahr. Und uns ganz einfach, dass es so weitergeht.
Mit Dank und Freude grüßt Sie aufs Herzlichste
Ihre Redaktion
6. November 2018
Ein Bild sagt mehr als tausend* Worte?
… Wir meinen: nicht immer.
Dies ist durchaus als Vorwarnung für Weiterlesende gedacht (und damit Sie nachher nicht behaupten können, Sie seien in dieses mäandernde Schlamassel nichtsahnend hineingestolpert … 😉 ): Diesmal haben wir uns sehr wirre Gedanken, unter anderem zur allgemeinen Zeigefreude, gemacht. Medienaffine Menschen sehen ja oft mehr, als ihnen lieb ist. Zumindest geht es uns regelmäßig so. 😉
Auf verdichtet.at wird Ihnen das kaum passieren, dass Sie urplötzlich mit Einblendungen konfrontiert sind, von denen Sie davor noch nicht einmal wussten, dass Sie ihrer keineswegs ansichtig werden wollten. Abgesehen davon, dass wir uns hier im werbeeinschaltungstechnischen Nirwana befinden, halten wir uns auch allgemein mit Bebilderungen sehr zurück. Beim Lesen guter Texte entstehen ja ohnehin jede Menge davon im Kopf, noch dazu ganz individuelle Werke.
Eine Ausnahme machen wir sehr gerne: Wenn Sie, liebe Autorin, lieber Autor, selbst eine Illustration oder eine Abbildung geschaffen haben, die zu Ihrem Text gehört oder im Zusammenspiel mit diesem entstanden ist, präsentieren wir diese gemeinsam mit dem Geschriebenen auf verdichtet.at.
Es darf übrigens auch textbezogen Vertontes auf unsere schöne Seite: unerHÖRT! 😉
Wie kann ein Sprichwort apodiktisch behaupten, dass jedes beliebige Bild mehr als tausend Worte sagt? (Augenzwinkernde Antwort auf unsere rhetorische Frage: weil fast alle Sprichwörter so rechthaberisch daherkommen. 😉 ) Manches im weltweiten Netz verbreitete sagt (uns) einfach gar nichts. Nichts über den Menschen auf/hinter dem Bild, nichts über seine Gefühle oder Einstellungen, nichts über seine Persönlichkeit.
Und da sind wir wiederum sehr zufrieden, eine Literaturplattform zu betreiben. Denn jeder Text, auch mitsamt Bild, der hier steht, hat eindeutig etwas zu sagen. Und damit belassen wir es einmal für heute mit unseren Gedankenkreiselspielen. Am besten, Sie lesen selbst.
Dies rät Ihre wohlmeinende und offenkundig wortverliebte Redaktion
*PS: Dieser Text hat übrigens exklusive Postskriptum 298 Wörter.
4. Oktober 2018
Eins, zwei, drei! Im Sauseschritt …
… Läuft die Zeit; wir laufen mit.
Achtzehnhundertirgendwas, als Wilhelm Busch diese Zeilen schrieb, war von beschleunigter Globalisierung noch wenig zu spüren. Und doch schien sich die Zeit schon damals sehr zu beeilen mit dem Vergehen.
Aber nun einen schnellen Schritt zurück ins Jetzt! Halt, nicht ganz so weit. Genau, hier kurz verweilen bitte … 😉
Vor fünf Jahren, an einem schönen Herbsttag 2013, erblickte verdichtet.at das Licht der Literaturwelt. Darauf sind wir mächtig stolz, ist dieses unseren eigenen Gehirnen entsprungene Projekt doch viel mehr als eine Kopfgeburt. Herzensangelegenheit trifft es am besten.
Drum freuen Sie sich mit uns, liebe verdichtete Fans und alle, die sich vorstellen können, solche zu werden: hip-hip-hurra, verdichtet.at!
Und allen anderen ist das völlig egal. Dies wiederum ganz unsererseits, 😉
meint dazu mit verschmitzten Grüßen und in Feierlaune
Ihre Redaktion
12. August 2018
Verdichtet zurück aus der Sommerpause …
… und auf der Bühne!
Was alles so passiert, kaum dass unsereine das Online-Dasein als Literaturredakteurin einmal (kurz) hintanstellt, unglaublich! Einesteils kommt ein Quasi-offline-Urlaub der Kreativität gelegen, und zweitens drängt sogleich anderes ins Rampenlicht, und das im wahrsten Sinn des Wortes.
Während sich der (kurzfristig) weniger literarisch aktive Teil unseres Redaktionsduos auf eine Entdeckungsreise Richtung Osteuropa begab, durfte sich die zweite Hälfte samt begeistertem Publikum auf und über einen Theaterabend freuen, der lange in Erinnerung bleiben wird. Etwas ganz Besonderes, die eigenen Worte, die kreative Schöpfung, auf den Brettern, die die Welt bedeuten, von professionellen SchauspielerInnen dargeboten zu sehen. Wer das schon einmal genossen hat, weiß, wovon wir da berichten … 😉
Ein echtes Wow-Erlebnis. Wir bedanken uns bei dem Projekt „Theaterzeit“ für die sensible, mitreißende Interpretation von Erwarten können und gratulieren zu einem sehr gelungenen Fest für Augen und Ohren inklusive Gänsehaut-Potenzial.
Womit wir thematisch (beinahe) beim Sommer wären. 😉 Dieser – jetzt, Mitte August, noch kaum zu glauben, aber wahr – wird uns bald verlassen. Und dann kommen ab Septemberbeginn wieder die „herbstlichen Neuzugänge“ auf unserer Startseite zum Zug. Was wir gerade so übersehen können beim Blick in die verdichtete Mailbox: Sie dürfen sich jetzt schon freuen, liebe Kurztexte-Fans. Da wartet viel Schönes und Ungewöhnliches auf uns alle!
Sonnigst und herzlichst grüßt Sie
Ihre Redaktion
15. Juli 2018
Ehrliche Freunde, aufrichtige Kollegen, …
… wahrheitsliebende Wischer, leiht mir eure Flatterohren!
Ja, das war sie, unsere geliebte Christine Nöstlinger. Mit einem Sprachwitz gesegnet, der ihresgleichen längst nicht mehr zu suchen hatte. Sie steht in einer Regalreihe mit der großen Astrid Lindgren, der begeisternden Mira Lobe, einem Erich Kästner und vielen anderen, die so manche Kindheit geprägt haben – und es hoffentlich noch lange tun.
Kinderbücher, die keine Kindereien sind. Menschenbücher, die so viele unserer Autorinnen und Autoren begleitet haben, so auch die Redaktion, die um eine der wichtigsten österreichischen SchriftstellerInnen trauert.
Das war’s an verdichteter Stelle mit dem „Nachruf“. Es gibt viele zu lesen dieser Tage.
Hier ein besonders gelungener, samt Kondolenzbuch.
Da müssen wir ein- oder zweimal tief seufzen.
Und uns dann dankbar wieder einem der außergewöhnlichen Kurztexte zuwenden, die Sie, liebe Schreibende, uns zukommen lassen. Wie schön, dass wir Sie haben!
Wir verabschieden uns übrigens für kurze Zeit, konkret ab nächster Woche bis Mitte August, in die Sommerpause. Im Gepäck haben wir natürlich gute Lektüre, sei sie nun bereits zwischen Buchdeckeln zu finden oder nicht. Da machen wir keinen Unterschied. Verlegt heißt doch nur, dass schon jemand entdeckt hat, wie gut ein Text ist. (Oder manchmal auch nur, wie gut er sich verkaufen lassen wird.)
Es schlummert eine Menge Lesenswertes in den Köpfen der Literaturfreundinnen und -freunde, oder vorläufig versenkt in diversen digitalen Ordnern. Wir wissen darum – drum ab damit an redaktion@verdichtet.at! Wir freuen uns schon darauf, nach unserer Rückkehr vom Urlaub in die verdichtete Mailbox einzutauchen und diese Schätze zu bergen.
Wir wünschen Ihnen was, bis zum baldigen Wiederlesen,
Ihre Redaktion
25. Mai 2018
Wir wollen Ihre Daten nicht …
… aber Ihre Texte!
Manchmal (bei näherer Betrachtung sogar oft) freut sich unsereine, wenn sie etwas nicht betrifft. In diesem Fall ist es die hochkomplexe Angelegenheit der Neuregelung des Schutzes von Daten beziehungsweise derer, denen sie gehören. Im Klartext: Die heute in Kraft getretene EU-Datenschutz-Grundverordnung kann uns nicht schrecken. Und das hat natürlich einen guten Grund.
Wir sammeln keine Daten! Wir wollen sie nicht. Wir geben E-Mail-Adressen oder Namen nicht an andere weiter. Wir schicken den DateneignerInnen keine ungefragten E-Newsletter. Und wir sind auf verdichtet außerdem allem abgeneigt, was der Datensammlung zuträglich wäre. Wir sind sogar Klick-Zählern und im Hintergrund operierenden Mechanismen abhold, die das Surfverhalten analysieren und die User „zuordnen“. Ganz schön oldschool. Aber damit sparen wir Ihnen und uns viel Zeit, die wir lieber ins Schreiben und Lesen investieren. Apropos: Geld verdienen wir auch keines mit verdichtet.at.
Und wenn Sie sich jetzt fragen, warum in aller Welt wir das hier machen, dann sind Sie vermutlich ein eher neuerer Gast auf verdichtet.at. Denn wer sich schon länger auf unserer Literaturplattform herumtreibt, hat mit der Zeit gemerkt, welchen Schatz wir hier hegen und pflegen: Perlen, so weit das Auge reicht. Funkelnde Bonmots. Glänzende Formulierungen. Geschliffene Sätze. Gleißende Geistesblitze … Ihre Texte, liebe Schreibende, sind die Belohnung für uns, die Redaktion samt Testleserunde, für all die Redaktions- und Lektoratsarbeit und das Betreiben der Website. Ja, so sind wir. Restlos zufrieden, wenn Sie uns schöne und arge und schlimme und garstige und feine und kleine und noch kleinere und großzügige und strahlende Texte zukommen lassen (wobei sämtliche Urheberrechte immerwährend bei Ihnen verbleiben, das versteht sich von selbst).
Drum schicken Sie uns, was Sie bewegt, an redaktion@verdichtet.at, eine der besten Adressen, die es für Fans von Kurztexten gibt,
meint selbstbewusst und vergnügt
Ihre Redaktion
15. April 2018
Da keimt Freude auf …
… und andere Gedanken zum Lenz
Es knospet und klinget, es hopset und springet …
Und schon sind wir mittendrin im allerschönsten 😉 😉 😉 Frühlingsgedicht. Nun ja, *ähem* Hauptsache, die Laune stimmt.
Der Lenz ist da! Als Trittbrettfahrer hat dieser Eilzug in Richtung warme Jahreszeit Überlegungen zum Erblühen im Gepäck.
Wir sind ja der Ansicht, dass der Lenz mit Faulenzen recht wenig zu tun hat. Im Gegenteil: Auch das literarische Aufkeimen ist beinahe greifbar. Als Medium, das sich mit Literatur beschäftigt, ist eine Online-Plattform zeitlich nah an der Schöpfungsgeschichte und den Gedanken der Schreibenden. Sollen wir das erklären? Okay, weil Sie es sind . Ein Kurztext ist schneller umgesetzt als anderes, zumindest oft. Und nachdem er hoffentlich an uns geschickt wurde und nicht dazu verdammt ist, auf irgendwelchen Desktops im künstlich verlängerten Winterschlaf zu verharren (Texte sehnen sich danach, von möglichst vielen Menschen gelesen zu werden!), dreht er eine flotte Testleserunde. Was für gut befunden wurde, ist alsbald hier auf verdichtet.at zu lesen. Und so ist die Zeitspanne vom Gedanken- bis zum Online-Gang denkbar kurz, wenn Sie das möchten. Natürlich können Sie sich auch alle Zeit der Welt nehmen. Ihre Texte sind uns immer willkommen!
Tatsache bleibt, dass diese Art der Veröffentlichung ein Sensorium dafür bietet, was die Schreibenden aktuell umtreibt. Und das ist jede Menge.
Bei der Gelegenheit bitten wir Sie um etwas Geduld, wenn Sie nicht sofort von uns Nachricht zu Ihrer Anfrage oder Einreichung bekommen: Wir betreiben verdichtet.at ja als nichtkommerzielles Projekt in unserer Freizeit. Das Wochenende ist daher meist dem Verdichten gewidmet, aber eben nicht das gesamte. Denn auch Testlesende und Literaturredakteurinnen müssen mal raus aus der guten Arbeits-Stube.
Spüren Sie es schon? Der Lenz ist da!
Mit wärmsten Grüßen
Ihre Redaktion
5. März 2018
Kann es etwas Schöneres geben …
… als Klarheit?
Selbst den Anklang von Lebensweisheit(en) nicht scheuend, lernen wir mit fortschreitendem Werdegang die Eindeutigkeit immer mehr zu schätzen. Oder anders (klarer? 😉 ) formuliert: Wer schon etwas länger auf dieser schönen Welt weilt, weiß um den Wert von Klarheit.
Dieses Hin und Her, das Herumlavieren, die Unentschlossenheit und Uneindeutigkeit, mit der sich manche ihr Leben lang herumschlagen: nein. Hie und da ganz okay, aber als Langzeitmotto schlichtweg unerträglich.
Die Klarheit ist es, das einzig Wahre. Behaupten wir nun einfach mal so. 😉
Und wir treten auch gerne an, um dies zu untermauern:
Wenn sich jemand hinstellt und kundtut, was ihn beschäftigt. Wenn sich eine Person hingebungsvoll und uneingeschränkt freuen kann. Und wenn etwas zweifelsohne daneben ist, warum es nicht so benennen? Eben.
Oft beziehen die Texte, die uns erreichen, sehr eindeutig Stellung zu brisanten Themen. Nicht unbedingt wertend, aber sich intensiv auseinandersetzend. Gut so! Hinter jedem Text steht ein Autor, eine Autorin, manchmal sogar mehrere. 😉
Und die haben Haltungen, die eben durchschimmern. Was mehr als erahnen lässt, welches Weltbild, welche Werte und Idealvorstellungen den Menschen geprägt haben, der diesen Text gebar.
Und um unserem Titel hier auch gerecht zu werden: Was wollen wir denn damit eigentlich sagen? 😉
Schreiben Sie uns. Schreiben Sie uns, was Sie denken. Und wenn Sie glauben, Sie hätten einen Text, irgendetwas, „nur erfunden“, ersonnen, erdichtet, es hätte mit Ihrer Person, Ihrer Persönlichkeit, Ihrem Lebensweg rein gar nichts zu tun, dann irren Sie sich.
Das behauptet in aller Deutlichkeit und mit verschmitzten Grüßen
Ihre Redaktion
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DER NEUE PALMSTRÖM
Freitag, 6. April 2018, 19 Uhr
Republikanischer Club, 1010 Wien, Rockhgasse 1
Lesung mit Bernd REMSING aus seinem noch unveröffentlichten Text
Als dann der erste Weltkrieg begann.
Geschah´s, dass Palmström sich besann.
Und kurz entschlossen legt er sich nieder,
Den Krieg zu verschlafen, war ihm doch lieber.
Um sicher zu geh´n, schlief er gleich hundert Jahr,
Und erwachte grad jetzt, weil er neugierig war …
Eintritt frei
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14. Februar 2018
Ja, so ist er, der Februar …
… kurz.
Gut so. Nach dem Überschwang des Jahreswechsels gerade richtig. Die Aufs und Abs beherrscht er wie kein Zweiter: Grade noch im ausgelassenen, funkensprühenden Faschingstreiben, finden wir uns tags darauf in aschebedeckter Düsternis.
Heuer ist dieses Spannungsfeld noch verschärft durch den Valentinstag, an dem mensch sich eigentlich seines (Liebes-)Lebens erfreuen sollte, wobei gleichzeitig aber die un-lust-ige Fastenzeit dräut.
Ausnahmsweise zitieren wir an dieser Stelle ein Instagram-Meme, das die vielfältigen Nöte und Zwiespältigkeiten unserer Zeit schön auf den Punkt bringt:
I need a hug…………………..e bottle of wine. 😉
Alltagspoetische Grüße sendet Ihnen
Ihre Redaktion
Ohne die Wolken …
… muss die Aussicht wohl grenzenlos sein!
Ein neues Jahr hat begonnen, liebe verdichtete Freundinnen und Freunde sowie künftige Fans. 😉
Damit verkünden wir nun wahrlich nichts Neues. Aber was Altes können wir noch beitragen: Rekordzuwächse nämlich! Zu unserer Riesenfreude durften wir im vergangenen Jahr unglaubliche 197 Kurztexte online stellen, plus 52 Schüttler der Woche. Keine schwache Leistung, mehr als jeden zweiten Tag gab es somit neuen Lesestoff auf unserer gemeinsamen verdichteten Webseite.
Wir gehören damit, bei aller gebotenen Bescheidenheit (aber ein bisschen Eigenlob darf schon sein, hie und da … 😉 ), zu den alleraktivsten Literaturplattformen mit ausgewählten (!) Kurztexten des deutschsprachigen Raums.
Und das verdanken wir klarerweise Ihnen, unseren verdichteten Schreibbegeisterten. 2017 war wieder alles dabei: höchst talentierte Newbies und ein erfahrener Verseschmied, eine wortgewaltige Chronistin genauso wie die ganz feine Klinge.
Eine gute Gelegenheit ist so ein Jahreswechsel auch, danke zu sagen: unseren Testlesenden, die sich oft nach allen Verpflichtungen des Alltags noch hinsetzen (oder -legen?), um eine der verdichteten Einreichungen aufmerksam zu lesen. Von den Rückmeldungen dieser „Wordaholics“ 😉 hängt auch ab, was Sie hier zu sehen bekommen (und was nicht). Also DANKE für eure unschätzbar wertvolle Zeitinvestition in Sachen Literatur!!! Wie gut, dass wir euch haben, manche von euch sogar von Beginn an (mehr als vier Jahre!).
Ach ja, und sollte nicht irgendein Bezug zu unserem „Titel“ gegeben sein? Et voilà, um nicht nur Jahreskreise zu schließen: Auch wenn uns gelegentlich kurzfristig Eintrübungen die Sicht verdecken – die Zukunft ist immer weit und voller Möglichkeiten. Weiter, als wir oft im Moment sehen können. Und die (Zukunfts-)Aussichten lohnender, als wir manchmal etwas kurzsichtig annehmen.
In diesem Sinne: Auf ein sehr gutes neues Jahr!
Wir freuen uns wieder auf Ihre Sicht der Dinge!
Herzliche Neujahrsgrüße 2018
Ihre Redaktion