Das Mädchen ist fort - Teil III
Das andauernde Hupen weckte ihn auf und machte ihn wütend. Er war bereit, den Besitzer des Autos mit Blumentöpfen zu bewerfen. Selbst der ruhigste Mensch würde die Beherrschung verlieren, wenn er so aufgeweckt wird.
Saba ballte seine Fäuste und schlug das Bett mehrmals, dadurch ließ er die Wut raus, und er wollte niemanden mehr umbringen.
Die Augen machte er prinzipiell nicht auf. Der Straßenlärm machte ihm klar, dass der neue Tag angefangen hatte, der für viele Menschen der letzte sein würde. Er versuchte wieder einzuschlafen, aber ohne Erfolg. Schließlich gab er seine Prinzipien auf, und sobald er die Augen aufmachte, sah er den mit gelben Buchstaben geschriebenen Namen an der Zimmerdecke. Am Anfang konnte er nicht verstehen, woher die Buchstaben kamen. Er rieb sich die Augen, und der Name verschwand. Um sich zu vergewissern, wiederholte er: „Katharine Ross, Katharine Ross, Katharine Ross …“
Er fuhr zum Filmverleih und holte sich alle Filme mit ihr.
Man kann vieles über einen Menschen erfahren, wenn man weiß, was ihm gefällt oder gefallen hat. Saba war bereit, mit allen Mitteln diese Information über Elene herauszufinden, und er hatte nicht viele Möglichkeiten dazu.
Die Verkäuferin lächelte ihn an, aber Saba bemerkte es nicht. Er hatte nur eine Sache im Kopf, er hatte nur einen Menschen im Kopf, um es richtiger auszudrücken. Plötzlich hatte er ein Déjà-vu.
Er guckte die Filme, ohne zu blinzeln. Katharine gefiel ihm am meisten in der Rolle, in der sie die Freundin von Dustin Hoffman darstellte. Er beobachtete jede ihrer Bewegungen mit großer Aufmerksamkeit, und manche Szenen spulte er zurück, um ihre Schönheit nochmal zu genießen. Elene ähnelte ihr tatsächlich. Als Katharine im Film weinte, krümmte sich Sabas Herz und er versuchte, sie von der anderen Seite des Bildschirms zu beruhigen.
Er prägte sich jede Szene ein, aber in ihm kam der Durst, den er nur im Gespräch mit Elenes Mutter stillen konnte, wieder hervor. Saba war wie ein Abhängiger geworden, der versteht, dass er sich falsch benimmt, aber sich trotzdem nicht aufhalten kann, weil er keinen Willen mehr besitzt.
Er verbrachte den ganzen Tag vor dem Haupteingang, wo er auf die Frau wartete. Es fing an zu dämmern. Der Winter ist für die Depression wohl geeignet. Mit der Dämmerung stieg der Frost auf. Saba konnte nicht mehr regungslos sein, und er fing an, hin- und herzulaufen, wie ein Wächter, der etwas Wertvolles beschützt, allerdings war die Lage ein bisschen anders. Der Wächter bewacht den Schatz, der einem anderen gehört, und was Saba bewachte, gehörte nur ihm.
Er fror umsonst. Bevor er in den Wagen einstieg, erleichterte er seine Blase unter einem kleinen, dunklen Bogengang.
Er stellte sich zu Hause unter die heiße Dusche. Das beinahe kochende Wasser wusch die Anspannung ab. Im Badezimmer erschien Elene. Saba bemerkte sie am Anfang nicht, dann drehte er sich um, ließ die Duschbrause fallen und versteckte seine Genitalien. Elene lächelte. Saba fing an zu zittern, ging in die Hocke und fragte ganz leise.
„Wie lange bist du schon hier?“
„Das weißt du besser.“
Ihr nettes, kindisches Lächeln beruhigte ihn ein wenig.
„Kannst du dich bitte eine Sekunde umdrehen?“
Elene nickte ihm zu und drehte sich um, aber sie drehte sich im nächsten Augenblick wieder zurück. Saba war aufgestanden, und von der Plötzlichkeit wäre er fast gefallen. Elene lachte kurz und drehte sich nochmal um. Saba stellte die Dusche ab, wickelte sich in ein Badetuch und stieg aus der Duschkabine.
Elene konnte nicht ruhig stehen. Sie wartete nicht gern. In diesem Alter kocht das Blut in den Adern und lässt einem keine Ruhe. Saba las ihre Gedanken und sagte:
„Du darfst dich umdrehen.“ Er hatte kaum den Satz beendet, als Elene sich schon ganz umgedreht hatte und ihn mit funkelnden Augen anschaute. Saba konnte diesen Blick nicht ertragen und starrte das Shampoo an, danach fragte er:
„Wieso bist du gekommen?“
Elene berührte sein Gesicht und drehte seinen Kopf zu sich.
„Weil du mich gerufen hast.“
Saba stellte ihr viele Fragen, aber keine ihrer Antworten sagte ihm mehr, als er bereits wusste. Er bemerkte nicht, wie er einschlief. Als er am Morgen aufwachte, war Elene spurlos verschwunden.
An diesem Tag fühlte er sich besonders durcheinander. Die Realität, die er ohnehin nicht ganz wahrnahm, schien jetzt noch ferner und obskurer zu sein.
Er wusste nicht mehr, was Tatsache, und was Erfindung war, oder worin die Stabilität der Tatsache und die Verlogenheit der Erfindung lag.
Lange guckte er in die Tasse voller Kaffee. Der steigende Dampf wurde dünner, und letztlich verschwand er. Er trank die fast kalt gewordene Flüssigkeit mit großen Schlucken aus und ächzte, aber es war kein befreiender, erleichternder Seufzer. Er offenbarte bloß die Ermüdung und die Erwartung von zukünftigen Schwierigkeiten.
Er parkte den Wagen direkt vor dem Eingang, drehte die Musik im Radio auf volle Lautstärke, und mit der musikalischen Begleitung verfolgte er die Verwirklichung seines Plans weiter.
Er beobachtete sorgfältig alle Frauen, die aus dem Haus kamen, aber jedes Mal wurde er enttäuscht. Gleichzeitig ließ der Krampf im Hals nach. Er war wie ein Patient, der weiß, dass ihm eine unangenehme, aber notwendige Prozedur bevorsteht, dem dennoch jede gewonnene Minute illusorische Linderung verleiht.
Eine in Schwarz gekleidete Frau erschien und ging mit ruhigen Schritten die Straße entlang. Saba erkannte sie sofort, aber er saß weiter unbeweglich und spürte, wie sein Gesicht blass wurde. Die ganze gesammelte Bereitwilligkeit verdunstete in nur einer Sekunde, und ihr Platz wurde von der Lust des Fliehens eingenommen, aber Saba gab nicht auf. In ihm fing wieder der Kampf zwischen der Angst und dem Willen an. Schließlich gewann der Wille, und mit seiner Gesichtsfarbe kehrte sein Mut zurück.
Er stieg blitzschnell aus und holte die Frau ein. Es blieben ein paar Meter zwischen ihnen, als Saba sie hochachtungsvoll und gleichzeitig hörbar rief:
„Entschuldigen Sie.“
Die Frau blieb stehen, und in wenigen Sekunden drehte sie sich mit dem apathischen Gesichtsausdruck zu dem verwirrten Saba um. Ihre dunklen Augen mit den Ringen darunter konnten in seine Seele hineinsehen. Saba ertrug diese Stille nicht.
„Verzeihen Sie mir, ich weiß, dass ich mich sehr unkorrekt verhalte. Wahrscheinlich verdiene ich auch, gescholten zu werden, aber ich bin mir sicher, wenn Sie mir zuhören, dann werden Sie verstehen, dass in meiner Handlung nichts Übles liegt, sondern im Gegenteil, ich werde nur von guten Motiven bewegt.“
Die Frau stand schweigend da und hörte zu.
„Ich kannte Ihre Tochter nicht, und es macht mich wahnsinnig.“ Das Gesicht der Frau zuckte leicht.
„Aber ich möchte, dass Sie Folgendes wissen. Zwar bin ich nicht Ihr Vertrauter, aber es tut mir unendlich leid, was passiert ist. Noch mehr, ich habe das Gefühl, als ob ich mich verspätet und etwas sehr Wichtiges in meinem Leben verpasst hätte. Ich kann spüren, dass zwischen mir und ihr eine starke, geistige Verbindung entstanden ist.“ Saba hörte kurz mit dem Reden auf, dann fügte er ganz leise hinzu:
„Vielleicht erschien sie deswegen gestern bei mir.“
Nach diesen Worten begann ihr starres Gesicht sich schnell zu ändern. In ihm trat zuerst Ekel, dann Zorn auf, und sie schrie.
„Was fällt dir ein, du kranker Mensch? Verschwinde, sofort!“ Ihre strenge Stimme fing an, von drückenden Tränen zu zittern. Sie weinte auf offener Straße. Die Passanten hielten und glotzten die beiden an.
Saba versuchte sich ihr anzunähern, aber sie sagte strikt:
„Halt!“ Sie suchte nach einem Taschentuch.
Saba erinnerte sich, dass die ganze Packung in seinem Auto lag, und er lief schweigend, um sie zu holen. Von hinten hörte er einen Mann schreien: „Lasst ihn nicht los!“
Saba drehte sich um und sah auf ihn zu rennende Menschen. Er hatte die Wahl. Sich ins Auto zu setzen und fliehen, womit er ihre unklare Anschuldigung an sich bestätigen würde, oder sich mit dem ruhigen, unschuldigen Gesicht seinem Schicksal zu stellen. Er hatte keine Angst mehr. Er stand und wartete auf die wütende, verständnislose Masse, der er keineswegs seine bizarre, aber reine Liebe erklären konnte.
Etwa zehn Menschen hatten sein Fahrzeug umzingelt. Ein schmutzig gekleideter, dicker Mann mittleren Alters war besonders aktiv. Er stellte sich vor Saba, griff ihm in den Nacken und fragte.
„Was hast du angestellt?“
„Nichts“, antwortete er ruhig.
Der Mann kniff eines seiner Augen zu und starrte Saba wie ein erfahrener Psychologe an.
„Warum weint dieses Fräulein dann?“
„Ich hab nichts Schlimmes getan.“
Die Schaulustigen glotzten aus den Fenstern. Der Mann wollte noch etwas fragen, aber man hörte die Polizeisirene. Alle Anwesenden schauten in deren Richtung. Als Saba den Streifenwagen sah, dachte er: ‚Jetzt sind sie sofort an Ort, und Stelle, aber wenn man vergewaltigt, ausgeraubt oder abgeschlachtet wird, dann gähnen sie und stopfen sich mit den Backwaren aus, wie die Kühe mit dem Gras.‘
Der Mann schaute Saba nochmal ins Gesicht, und befriedigt sagte er: „Jetzt kriegst du Ärger.“
Die Polizisten stiegen aus, wie Helden. Einer ging zu der Frau, und der andere zu Saba. Saba stand kurz vor der Verhaftung, aber er spürte gar keine Angst, und der Grund war nur ihm bekannt.
Auf dieser Welt existiert immer noch ein Gefühl, das stärker ist als das Übel. Es ist egal, ob du dieses Gefühl für eine lebende Person oder für schon Verstorbene empfindest. Derjenige, der über dieses Gefühl verfügt, wird dadurch stärker als all die anderen, denn es trägt die größte Kraft in sich. Die meisten Menschen haben diese Empfindung vergessen, und sie sterben, ohne zu wissen, wie es mal war zu leben.
Saba hatte es seit seiner Kindheit in seinem Herzen, und weder chirurgische Instrumente noch irgendwelche fortgeschrittenen Medikamente wären imstande, es aus ihm auszutreiben.
Er sah die verweinte Frau an, die zwanzig Meter entfernt stand und dem Polizisten etwas erzählte. Plötzlich trafen sich ihre Augen. Die Frau hörte auf zu reden und sah ihn ununterbrochen an. Der Polizist, der zu ihm gekommen war, stellte ihm eine Frage, deren Inhalt oder Objekt für ihn unklar blieb, weil er nichts mehr vernahm. Viele Informationen wurden zwischen ihm und ihr mit dem Blick ausgetauscht. Danach sagte sie etwas zu dem Polizisten, ohne ihn anzusehen. Der unzufriedene Polizist kam mit langsamem Gang zu der schaulustigen Masse, stellte sich zu seinem Kollegen, und offenbar enttäuscht sagte er.
„Er ist ihr Verwandter.“
Der dicke und agile Mann rief aus:
„Ich hab gesehen, wie sie sich stritten, ihr habt es auch gesehen, oder?“, fragte er die anderen, und sie nickten ihm zu. Damit ähnelten sie den Marionetten, die gleich aussehen.
Saba konnte nicht verstehen, wie es sein konnte, dass all diese unterschiedlichen Menschen wegen eines Dranges zu einem Mechanismus wurden, der so ungerecht und verheerend arbeitete.
Der Polizist konnte die von dem Mann erwähnte Tatsache nicht als Delikt verwenden.
„Verwandte haben manchmal auch Konflikte.“
Beide Personen in ihren Uniformen drehten sich um und gingen zum blinkenden Wagen. Die Menschen lösten sich wie in der Hand angesammeltes Wasser auf. Die, die aus den Fenstern glotzten, hatten es auch verstanden, dass es nichts geben würde, wofür es sich lohnte, in der kaum erwärmten Wohnung zu erfrieren, und alle Fenster wurden synchron geschlossen.
Saba dachte, dass er während dieses ganzen Vorfalls nicht geatmet hatte. Langsam ging er zu der Frau, die auf ihn wartete. Saba hielt für alle Fälle Abstand und blieb ein paar Meter von ihr entfernt stehen, dann schaute er um sich herum, um zu wissen, ob jemand sie beobachtete.
„Danke“, sagte er leise.
Die Frau nickte ihm zu und wollte schon gehen, aber Saba sprach weiter.
„Einen Augenblick bitte.“ Mit den Worten kam der Dampf raus und verbreitete sich wie der Schall im Raum.
Die Frau hielt an und drehte sich verwundert um.
„Sagen Sie mir bitte, welche Blume sie am liebsten hatte?“
„Lilie“, sagte sie und ging.
Saba wiederholte es für sich und ging zu seinem Auto.
Es blieb wenig Zeit bis Silvester. Es herrschte ein schreckliches Getümmel in der Stadt. Überall waren bunte Geschäfte und lächelnde Menschen, die nichts um sich her außer diese grellen Farben bemerkten. Dieser geschmacklose, künstliche Regenbogen tat Sabas Augen weh. Sehr wohl sah er den Kontrast, den zwischen diesen geschmückten und auf das sinnlose Fest wartenden Menschen vorhandene düstere Personen erzeugten, die anstatt grundlosen Glücks tiefe Traurigkeit und Kummer erregten. Saba versuchte zu verstehen, woran diese Menschen dachten. Er wollte wenigstens fünf Minuten mit ihren Gedanken leben. Er stand und saugte ihre Apathie ein, wie eine Mücke das Blut.
Eigentlich ist es so, dass, wenn man an etwas leidet, man für das Leiden anderer Menschen empfindsamer wird, und dadurch vertieft man sein eigenes Leiden. Die Folge kann zweiseitig sein. Entweder man analysiert es und bekommt die Erlösung, oder diese Gedanken werden noch chaotischer und der psychische Zustand verschlimmert sich.
Saba dachte nicht an die Folgen und las unendliche Demütigung, Enttäuschung und Hunger ab. Am Ende kriegte er einen Schwächeanfall und ging zu seinem Wagen, der ihm als Unterkunft dienen sollte.
Der 31. Dezember endete. Das neue Jahr war geboren, das sich von den anderen genauso wenig unterschied wie die neugeborenen Kinder.
Saba traf es mit seinem liebsten Menschen. Er umarmte Elene und küsste sie zum ersten Mal. Alle feierten dieses Ereignis.
Im Zimmer duftete es nach Vanille, und für Saba, der vom Champagner ein wenig beschwipst war, kreiselte die ganze Welt sehr schnell, und er selbst erstarrte wie eine Statue, umarmt von dem schönsten Mädchen.
Als er aufwachte, war er schon wieder allein und er wusste nicht was wirklich, passiert war und wovon er geträumt hatte.
Er sah aus dem Fenster. Die Straße hatte ihre Stimme verloren, und man konnte nur die schwere Stille hören.
Morgen würde Saba zwei Menschen besuchen.
„Geben Sie mir bitte alle Lilien, die Sie haben“, sagte er zu der Blumenhändlerin.
Während sie die Blumen aus den Eimern nahm und die Wassertropfen abschüttelte, tauchte in Sabas Gedächtnis ein wichtiges Detail auf. Die Lieblingsblume seiner Mutter war auch die Lilie. Wie konnte er sich daran nicht erinnern, als Elenes Mutter sie erwähnte … In letzter Zeit träumte er ständig nur von Elene, deswegen gab es keinen Platz für die Mutter in seinen Gedanken. Er ließ sie in die Peripherie seines Sinns, woher sie ihn wahrscheinlich genau mit dieser Einzelheit an sich zu erinnern versuchte, und das war ihr endlich gelungen.
Am Friedhof lief er an Elenes bildlosem Grab schnell vorbei und ging direkt zu seiner Mutter. Er sprach lange mit ihr und schwor, dass so was nie mehr vorkommen würde, dabei fühlte er, wie schwierig es sein würde, seinen Schwur zu halten. Gleichzeitig verstand er, dass er verpflichtet war, es zu tun.
Die meisten Lilien ließ er bei der Mutter, und nach allerlei Entschuldigungen spürte er Erleichterung. Mit ruhigen Schritten und reinem Herzen ging er zu seinem Mädchen und legte die verbliebenen Lilien nieder.
Elene erschien neben ihm und bat ihn, sie loszulassen. Saba ging, ohne sie anzusehen, und jeder Schritt fiel ihm leichter. Am Auto angekommen, erlebte er die Freiheit, aber sie ähnelte der Freiheit des Häftlings nicht, wovon er seit vielen Jahren träumte, ganz und gar nicht! Dies war eine unerwartete Freiheit, denn Saba befand sich seit Kurzem nicht mehr als Gefangener in seinen Gedanken.
Er schaute den Friedhof noch einmal an, den er in der Zukunft öfter mal besuchen würde, aber das unsichtbare, unaussprechliche Gefühl verband ihn nicht mehr mit diesem Ort.
OKA-001 kehrte in die Stadt der Lebenden zurück, und sein Besitzer wurde zu einem von ihnen.
Der Mann schaut einen Grabstein an, von dem ein junges Mädchen ihr letztes Lächeln der jenseits gebliebenen Welt unendlich schenkt. Der Mann legt eine weiße Lilie auf die schwarze Erde und lächelt. Er hat Falten um die Augen. Er hält noch eine Lilie in seiner Hand und langsam geht er in die Tiefe des Friedhofs, wo er von seiner Mutter, die für immer ein Mädchen bleibt, erwartet wird.
2014
Giorgi Ghambashidze
www.verdichtet.at | Kategorie: ¿Qué será, será? | Inventarnummer: 18165