Sesselgedichte: Franz West: Sessel für die documenta X, 1997

Wer Sessel hat, hat auch ein Heim
und darin seine Sachen.
Doch willst du Revoluzzer sein,
musst du darüber lachen.

Deshalb Stahl als Material
und darauf Teppichreste.
Ein teurer Spaß bleibt’s allemal
und darum leere Geste.

Grafik: Jannis Edelsbacher

Grafik: Jannis Edelsbacher

Bernd Remsing
http://fm4.orf.at/stories/1704846/

Die gesammelten Sesselgedichte sind bereits als Lyrikband mit Illustrationen erschienen.
Er ist beim Autor käuflich zu erwerben: Zur Kontaktaufnahme senden Sie bitte
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www.verdichtet.at | Kategorie: möbliert | Inventarnummer: 24106

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