Ob Sie wollen oder nicht
Ich schreib jetzt ein GedichtUnd Sie steh‘n von Anfang an
Mit Haut und Haar in meinem BannSie sind Wachs in meinen Händen
Warum sollt‘ ich das Gedicht schon endenSie merken, wie Ihr Selbst zerbricht
Wie aus ihm ein andrer sprichtIhr Wollen und Ihr Denken
Beginne ich nach Wunsch zu lenkenSchon erfasst Sie das Bestreben
Mir Ihr Vermögen hinzugebenNichts ist Ihnen mehr zu teuer
Zu nähren dies poetisch‘ FeuerIch verstehe Ihren Kummer:
Bankleitzahl und KontonummerFinden Sie umseitig
Zu überweisen: zeitig
Bernd Remsing
http://fm4.orf.at/stories/1704846/
Diesen Text können Sie seit Dezember 2018 auch hören, gelesen vom Autor.
www.verdichtet.at | Kategorie: Wortglauberei und unerHÖRT! | Inventarnummer: 16017